MANUELLE
TRIGGERPUNKT - THERAPIE

Die Manuelle Triggerpunkt-Therapie ist eine Methode der Manuellen Therapie zur Behandlung sogenannter myofaszialer Triggerpunkte. Triggerpunkte stellen sich häufig als schmerzhafte und tastbare Punkte in unserer Muskulatur dar und können nicht nur Beschwerden am Ort des Geschehens auslösen, sondern auch zu Schmerzen in weiter entfernten Körperregionen führen. 

Das Behandlungskonzept der Triggerpunkt-Therapie IMTT® besteht aus manuellen Techniken zur Deaktivierung der Triggerpunkte und zur Lösung des umliegenden Bindegewebes, welche durch Dehnung und funktionelle Kräftigung der Muskulatur ergänzt werden.

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WAS IST MYOFASZIALER SCHMERZ?

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"Myofaszial" leitet sich von dem griechischen "Mys"> Muskel und dem lateinischen "Fascia"> Band, Binde für Bindegewebe ab. Schmerzen, die vom Muskel und Bindegewebe bzw. unseren Faszien ausgehen (siehe auch FASZIEN - THERAPIE), treten sehr häufig auf und werden durch myofasziale Triggerpunkte ausgelöst. Sie werden jedoch leider selten als diese erkannt, da sie zum einen nicht durch bildgebende Verfahren wie z.B. Röntgen oder MRT dargestellt werden können und sich zum anderen nicht immer nur am Entstehungsort äußern. 

Ein Triggerpunkt in der Schultermuskulatur kann z. B. zu Schmerzen in der Hand führen, obwohl die Hand völlig gesund ist.

In der Triggerpunkt-Therapie IMTT® ausgebildete Therapeutinnen und Therapeuten sind in der Lage, den Zusammenhang zwischen Entstehungsort und Beschwerderegion zu erkennen und die entsprechenden Triggerpunkte zu ertasten und zu behandeln.

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WAS IST EIN MYOFASZIALER TRIGGERPUNKT?

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Triggerpunkte sind empfindliche und tastbare Punkte bzw. Hartspannstränge in der Muskulatur, die in den meisten Fällen auf Druck die bekannten Beschwerden auslösen. Sie können primär durch akute oder chronische Überlastungen bzw. Überdehnungen entstehen, aber auch sekundär bei anderen Erkrankungen wie z.B. Gelenksblockaden (siehe auch CHIROPRAKTIK), Arthrosen und Fehlstellungen auftreten.

Der Triggerpunkt selber ist ein winzig kleiner Abschnitt im Muskel, in dem es zu einer dauerhaften Kontraktion der kleinen Muskelfasern kommt, die sich nicht mehr selber voneinander lösen können. Die Folge ist eine Kompression der kleinsten Blutgefäße an dieser Stelle, welche mit einer Sauerstoffunterversorgung einhergeht. Dies führt schlussendlich zu einer Funktionsstörung im gesamten Muskel und zu den besagten Beschwerden.

Die manuelle Behandlung dehnt die kontrahierten Muskelfasern auf und sorgt für eine Normalisierung der Durchblutung und Sauerstoffversorgung.

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